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Mit diesem Projekt macht der Künstler auf die Situation
der Verschmutzung und Belastung der Natur in Fauna und
Flora aufmerksam.
Bei Wanderungen durch Feld und Wald in der Region entstand die Idee nicht nur die Wanderer oder Ruhesuchenden, sondern auch die Produkthersteller und somit Mitverursacher für „Müll in der Natur" zu sensibilisieren und ohne den drohenden Zeigfinger zu einer Mitwirkung zur Verbesserung der Situation zu bewegen.
Bei regelmäßigen Wanderungen ist immer wieder der Müll in der Natur aufgefallen. Es handelt sich dabei nicht um größere Müllansammlungen sondern um das achtlos weggeworfene Trinkpäckchen, die berühmte Zigarettenschachtel oder die einzelne Verpackung von Chips und anderen Knabbereien oder kostenlos erhaltenen und zurückgelassene Plastiktüten.
Diese Objekte unserer Konsumgesellschaft werden fotografisch ins Bild gesetzt.
Dabei ist zu betonen, dass es sich um real aufgefundene Situationen und nicht um besonders gestaltete Bilder handelt. Auch wurden diese Fotos nicht digital nachbearbeitet. Dieser Punkt ist mir besonders wichtig.
Da bei der Gelegenheit interessante und reizvolle Bilder gelungen sind, entwickelte sich der Gedanke die entstandenen Fotografien im Sinne der Natur einzusetzen.
Mit diesen Bildern wird nicht der erhobene Zeigefinger angebracht; vielmehr an alle Beteiligten, Konsumenten und Hersteller, appelliert im Umgang mit der uns geschenkten Natur anders umzugehen.
Das Projekt ist der Wunsch mit und durch die Fotografieden Spiegel vor zu halten und durch eine Verhaltensänderung eine „saubere Natur" für uns und unsere Kinder zu ermöglichen.
Dietmund Bellinghausen
- Fotografie & Kunst -
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Die Presse schreibt: